Es war noch früh am Morgen als der dunkelhaarige, attraktive Vampir durch das große Anwesen seiner Familie schritt und die Ereignisse der letzten Tage revue passieren ließ.
Die Tatsache, dass er endlich die Liebe seines Lebens für sich gewinnen konnte erfüllte sein Herz mit Freude und Liebe - Elena Gilbert - war die Frau, zu der er sich immer hingezogen fühlte, doch dafür musste er lange kämpfen , immerhin liebte sie einst seinen Bruder Stefan.

Den ganzen Sommer verbrachten die beiden zusammen, teilten Liebe, Leidenschaften und ein gemeinsames Bett - doch der Sommer endete so langsam und von seinem Bruder hatte er bisher immer noch nichts gehört. Seitdem Tag an dem sich Elena entgültig für den dunkelhaarigen Vampir entschied, entschloss sich sein kleiner Bruder etwas Zeit für sich zu nehmen und Mystic Falls zu verlassen. Doch würde er wirklich noch länger wach bleiben?

Damon versuchte es seine Gedanken für sich zu behalten und auch seine gleichgültige Seite kam nicht mehr ganz so oft zur Schau. Doch was sollte er tun, Elena machte es aus ihm einen besseren Menschen was nicht heißen würde, dass er nun ein neuer 'zweiter Stefan' sein würde. Damon machte sich zwar Sorgen um seinen Bruder, doch der eigentliche Grund weshalb der Vampir nicht wirklich die Ruhe fand war ein anderer.
Den ganzen Sommer durfte er sich bereits von seiner Freundin anhören wie sie Träume von ihrem Ex-Freund hatte, sich Sorgen um dessen Wohlergehen machte und versuchte diesen zu finden. Liebte Elena ihn wirklich genug damit die beiden glücklich bleiben konnten?
Damon hatte so lange und hart gekämpft, dass es nun ein schwerer, schlimmer Schlag wäre wenn Elena erneut zu Stefan zurück gehen würde. Während all diese Gedanken durch den Kopf des attraktiven Mannes schweiften, stand er bereits am Fenster zum Innenhof, in seiner Hand hielt er ein gefülltes Glas mit leckerem , teuren Whiskey - wie er es so oft tat. Doch seine Gedanken wollten einfach nicht enden.
Wie wäre es wohl wenn Elena recht haben würde? Schwebte sein Bruder tatsächlich in großen Schwierigkeiten oder hatte bereits eine neue Fede , wie in damaligen Zeiten, zwischen ihnen begonnen?
Auf all die Fragen konnte ihm nur einer eine antwort geben und das war Stefan also nahm er sein Telefon aus der Hosentasche und wählte die Nummer seines Bruders.